Fragen und Antworten rund um Kalkwandlung und Wasserbelebung
Nach wasserwirtschaftlichen Schätzungen verteilt sich der Wasserverbrauch in Liter pro Kopf und Tag etwa wie folgt:
- 3 l für Trinken und Kochen
- 7 l zum Geschirrspülen
- 7 l zum Putzen
- 5–15 l für die Körperpflege
- 20–40 l für Duschen (Baden nicht inbegriffen)
- 30 l zum Wäschewaschen
- 40 l für die Toilettenspülung
Ergibt ein Total von 110 – 150 Liter Wasser (dies entspricht ca. 160 - 220 m3 Wasser pro Jahr)
In der ersten Stufe des KraftWasser Systems strömt das Wasser in einen Behälter, der mit einem Katalysatorgranulat befüllt ist. Auf den runden Keramikpartikeln ist eine katalytische Oberfläche angebracht. Bei Kontakt des Trinkwassers mit dieser Katalytoberfläche bilden sich auf natürliche Weise zunächst Kalk-Impfkristalle. Indem sie weitere Kalkmoleküle an sich binden und sich dabei vergrössern, brechen diese Impfkristalle ab und werden mit dem Trinkwasser weitergetragen.
Die Kalk-Impfkristalle binden den im Wasser gelösten Kalk auf ihren Oberflächen. Dabei bilden sich Calcitkristalle, die nicht grösser als 30 µm werden (zum Vergleich: ein menschliches Haar hat einen Durchmesser von 180 µm). Die Calcitkristalle werden so mit dem Wasser mitgetragen und können nicht mehr an der Oberfläche anhaften.
Durch diese innovative Technologie werden Kalkablagerungen verhindert, ohne dass sich die Zusammensetzung des Wassers in seiner Natürlichkeit ändert. Das Wasser bleibt frei von Chemikalien.
Das KraftWasser-System verleiht Ihrem Leitungswasser seine ganze Vitalität und erhält gleichzeitig die volle Qualität.
Dies wird erreicht, indem das Wasser nach dem Kalkumwandlungsprozess in die zweite Stufe des Systems gelangt. Dort fliesst es an einem weiteren Katalysator vorbei, dem Wasserveredler von KraftWasser. Der Katalysator verändert die Struktur und Optik des Wassers und verleiht ihm so wieder die kompromisslose Qualität eines hochwertigen und natürlichen Gebirgsquellwassers.
Forschungen zeigen, dass sich ein herausragendes Wasser vor allem durch seine Optik von normalem Leitungswasser unterscheidet. Je hochwertiger ein Wasser ist, desto breitbandiger ist sein Wellenlängenspektrum (im Idealfall von 400 nm bis 700 nm). Normalem Leitungswasser fehlt dieses weite Spektrum. Das KraftWasser-System verleiht dem Leitungswasser wieder dieses breitbandige Spektrum, welches für den Organismus äusserst bedeutend ist. Da dadurch auch Mineral- und Nährstoffe deutlich besser gelöst werden, müssen Sie kein teures Mineralwasser mehr kaufen. Die Mineral- und Nährstoffe werden deutlich besser gelöst.
Wie wichtig Photonen (Licht) für Ihren Organismus sind, können Sie sich leicht an folgendem Beispiel veranschaulichen. Jeder kennt die wohltuende Wirkung eines Sonnentages nach einigen Regentagen. Dieses mehr an Licht führt zu der anregenden Stimmung, genauso wie der Lichtmangel im Winter zu den weitverbreiteten „Winterdepressionen“ führen kann.
Geschirrspülmaschine im Haushalt (nicht gewerblich): Stellen Sie das Gerät auf „sehr weiches Wasser“ ein. Verwenden Sie normales Spülmittel ohne Enthärterzusätze und füllen pH-neutralen (pH-Wert 7) Klarspüler ein. Sie können die Menge eines Klarspülers ohne Bedenken halbieren, das heisst, die Dosierung auf Gebiet/Stufe 1 zurücknehmen.
Textilwaschmaschine (nicht gewerblich): KraftWasser verhindert die Verkrustung der Maschine, deshalb können Sie das Dazumischen von Enthärterprodukten deutlich reduzieren. Sparen Sie Waschmittel, beginnen Sie mit einem Drittel weniger. Beobachten Sie die Ergebnisse und vermindern weiter, solange ein gutes Resultat erreicht wird. Weichspüler können in der Regel stark reduziert oder gar weggelassen werden, da der „knackige Kalk“ nicht mehr im Waschwasser enthalten ist.
Moderne Kaffee-Vollautomaten besitzen einen internen Zähler, welcher aufgrund der einstellbaren Wasserhärte und der Kaffeebezugsmenge die Durchführung des Entkalkungsprogrammes im Display anzeigt. Sie können die geräteinterne Wasserhärte auf die geringste Stufe stellen und so die Entkalkungsintervalle verlängern.
Kaffeemaschinen wie Nespresso etc.: Die kleinen Kaffeemaschinen heizen aus Kostengründen mit Wärmeplatten auf, in denen sehr dünne Wasserkanäle eingebracht sind. Sie verstopfen gerne und können neben den Mineralien auch ein Problem für die Calcitkügelchen sein. Daher das Wasserglas regelmässig ausreiben und die Maschine gemäss Angaben der Gebrauchsanweisung entkalken.
Professionelle Kaffeemaschinen mit Heizwendeln: Diese haben ein Heizsystem wie bei Warmwasserboilern. Eine Entkalkung kann notwendig sein, wenn die Heizwendeln nach dem Durchlauf des Kaffeewassers weiter erhitzt bleiben, in diesem Fall brennt sich der Kalk an den Heizstäben fest. Unterschiedliche Produkte funktionieren unterschiedlich.
Was ist das?
Der im Wasser gelöste Kalk wird durch das KraftWasser-System in Calcit umgewandelt, der nicht anhaftet. Wenn das Wasser, in dem die Kristalle nach wie vor enthalten sind, verdunstet, bleiben die Kristalle wie Puderzucker auf der Oberfläche liegen. Sie haften aber nicht fest an den Oberflächen an. Nach der Benutzung von Dusche, Bad etc. empfehlen wir, die Glaswände, Wanne und Lavabos mit einem Tuch auszutrocknen oder mit einem Komfortwischer abzuziehen. Für die regelmässige Reinigung sollte ein sanftes Haushalstreinigungsmittel ausreichen.
Nach dem Einbau des KraftWasser-Systems bleiben Strahlregler und Duschköpfe frei von hartnäckigen Kalkverkrustungen. Es kann vorkommen, dass sich aussen kleine Kalkränder bilden. Diese lassen sich mit einem weichen Tuch leicht abwischen.
Wird KraftWasser in einem Haus eingesetzt, welches bereits einige Jahre ohne eine Kalkbehandlung bewohnt wurde, wird der bereits angesetzte Kalk in den Wasserleitungen (Kalkstein) durch KraftWasser langsam aufgelöst. Dabei brechen kleinste Kalkteilchen aus dem Kalkstein und werden mit dem Fliesswasser ausgespült. Grössere Teilchen bleiben dabei in den Perlatoren hängen und beeinträchtigen den Wasserfluss. Daher sollten die Perlatoren in der Anfangszeit regelmässig ausgeschraubt und gespült werden. Dieses Ablösen wird je nach Schichtdicke des Kalksteines einige Monate andauern, um dann gänzlich zu verschwinden. Diese Kalkrückstände belegen die einwandfreie Funktion des KraftWassers, also eine überaus positive Erscheinung.
Mit dem Wasser werden die Calcitkristalle in den Garraum gespült. Auf den warmen Blechen verdunstet nach der Klarspülung im Anschluss an die Reinigung das Wasser und lässt die Calcitkristalle zurück. Diese haften aber nicht an. Wenn dieser Zustand optisch stört, wischen Sie die trockenen Bleche mit einem Mikrofasertuch ab.
Die Verkalkung im Boilerraum und auf den dort befindlichen Wärmetauschern kann durch Öffnen des Boilers in kaltem Zustand des Gerätes kontrolliert werden.
Wenn Sie sich beim nächsten planmässigen Kundendienst Ihres Dampfgarers die Umwälzpumpe von innen zeigen lassen, werden Sie keine festen Kalksplitter mehr sehen oder finden. Auch beim Ausklopfen der Pumpe kommen keine festen Kalkteile mehr heraus.
Dies macht Sie sicher, dass der Dampfgarer aus Gründen der Verkalkung nicht mehr ausfallen kann und Sie auch keine neue Pumpe brauchen.
Der Abtrag der bestehenden Kalkablagerungen kann sich über ein halbes Jahr oder länger erstrecken. Dies hängt davon ab, wie viel Ablagerungen vorhanden sind und wie viel Wasser Sie verbrauchen. Während dieser Zeit bleibt die Trinkwasserqualität voll erhalten. Es kann in den ersten Wochen zu einer leichten Eintrübung kommen, was die Wirksamkeit des Abtrags alter Verkrustung belegt.
Sind Ihre Rohrinnenwände intakt, bilden sich durch den rechtzeitigen Einsatz des KraftWasser-Systems Schutzschichten aus, die die Rohre und Wärmetauscher vor Kalkablagerungen und neuer Korrosion schützen. Bereits defekte Rohre werden durch den beschriebenen Effekt aber nicht repariert.
Nach dem Einbau des KraftWasser-Systems wird zuerst die Kalk- und Korrosionsschicht auf den Rohrinnenwänden abgebaut. Solange verfärbtes (rostbraunes) Wasser dem Hahn entströmt, werden die Verkrustungen abgetragen. Nach einigen Monaten sollte dieser Abtrag abgeschlossen sein und sich eine Schutzschicht auf den Rohrinnenwänden gebildet haben. Danach entsteht keine Korrosion mehr. Die Verfärbung des Wassers verschwindet und kommt nicht wieder. Sie kann lediglich an jenen Zapfstellen noch auftreten, die selten benutzt werden.